Striplive

Striplive: Samantha (Jahrgang 61, Drogistin) trinkt gerne Bier – Bereits nach ein paar SMS erschien mir die Lösung, wie eindrucksvoll es ist, fremde Menschen zu erforschen und zu schätzen, die ich ohne Online-Plattformen nahezu undenkbar auf mich bezogen hätte.

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Striplive: Bella (Jg. 78), Schmiedin, sucht nichts festes

Am Anfang dieser Phase war ich scheinbar stark verunsichert, diesem genannten vollkommen fremden Kerl etwas Schriftliches zu senden. Unsere allerersten bedeutenden Gesprächsdetails waren da unter dem Aspekt eher zaghaft, nichtsdestotrotz im Laufe der Zeit formierte sich ein natürlicher Fluss der Worte. Besonders intensiv wahrnehmbar erfreulich ist ja, dass ich anschließend mit dem Online-Schreiben eine kooperative Chance hatte, den Einfühlsamen um Längen besser zu testen und zu prüfen, ohne mich dabei im Nu unfrei intensiv zu fühlen.

Direkt spürbar nach fünf kurzen Tagen hatten der Typ und ich gleich darauf so viel Parität in den Hobbys, dass die ehrlichen Worte immer persönlicher wurden. Es hat mich erfreut, die Tiefe wahrzunehmen, wie sich in Echtzeit aus einem vorsichtigen Geplänkel kommunikative Tiefe entstand. Überraschend schnell hielt ich es kaum aus, schon tags darauf eine mobile Nachricht zu erwerben oder einfach ganz allein mich schriftlich auszudrücken.

Ganz unerwartet war es so, als würde ich gleich einem alten Kumpel eine Reaktion schreiben, den ich wahrlich bereits länger, als man sich vorstellen kann spreche, trotzdem wir uns physisch nicht realistisch miteinander gestanden haben. Diese wohltuende Stimmung, einen Kollegen aus der Schule nach kleinen Unterhaltungen stetig genauer zu durchschauen, ist so bemerkenswert faszinierend. Eingetragen unter Striplive